Amelia Poveda / Fotografía
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Kartierung der Bauhaus-Schule auf der andern Seite der Welt
Rosa Amelia Poveda
Diese Initiative ist in der Gegenwart verankert, versucht aber die Vergangenheit zu betrachten, um Zukunft aufzubauen. Sie ergibt sich aus verschiedenen Fragestellungen und verschiedenen Bedenken um das moderne ecuadorianische und lateinamerikanische architektonische Kulturerbe, welches zum hundertjährigen Bauhaus-Jubiläum im Jahre 2019 passt, aber auch in der Zeit darüber hinausgeht.
Mit einer heute noch sehr gültigen Methodik bildet die Bauhaus-Schule einen Wendepunkt in der Kunstgeschichte. Zu ihren Dozenten gehörten wichtige Persönlichkeiten der Kunstszene und trotz der durch zwei Weltkriege entstandenen Umstände, ist sie nach wie vor ein Bezugspunkt nicht nur für die Kunst, sondern auch für die Pädagogik.
Dieser partizipative Forschungsvorschlag stützt sich darauf, dass die Bürger den Einfluss der Bauhaus-Schule und ihre besondere Pädagogik in unserem Land / auf unserem Kontinenten verfolgen, und nachdenken über die Übertragung und über die Formen dieser Schule, die wir hier schon als eigen ansehen. Es geht darum, Gegenstände zu finden, wie diejeningen, die aus der Erinnerung entstehen, und die im modernen Kulturerbe unseres Landes zu finden sind. Hinzu kommt die Fragestellung, wie sich wohl diese Ideen an die Weltanschauung der Anden angepasst haben.
Es geht darum, in Zusammenarbeit und zusätzlich zu einer Reihe von methodologischen Instrumenten zur Annäherung an die Codes der Moderne einen Forschungsansatz aufzubauen, der aus der Zivilgesellschaft hervorgeht und der mit der Wissenschaft und den Gremien artikuliert einen verantwortungsvollen und hochheitlichen Umgang mit diesen Formen, in denen wir leben, ergibt.